Dagegen haben die Damen 60 mit der frischgebackenen Internationalen Deutschen Meisterin Inge Stegnjajic (Doppel Damen 70) schon vor der letzten Westfalenliga-Partie den Klassenerhalt bereits erreicht.
Durch das 3:3-Unentschieden gegen den Dorstener TC in eigener Halle reicht den TCH-Herren beim Verfolger Emsdetten eine weitere Punkteteilung zum Aufstieg in die Westfalenliga.
"Mit diesem positiven Saisonverlauf war zu Saisonbeginn überhaupt nicht zu rechnen", freut sich der Vorsitzende Berthold Strüve.
Nach 2:2-Zwischenstand entschieden die Mannschaften aufgrund des aufziehenden Sturms "Sabine", die beiden Doppel nicht mehr auszutragen und die Punkte aufzuteilen. Sowohl Sieg als auch Niederlage hätte für beide Teams keine Auswirkungen in der Tabelle gehabt.
Die Ergebnisse im Einzel: Alban Meuffels 6:2, 6:2, Jonas Müller 6:7, 6:7, Yannick Pott 6:3, 3:6, 8:10, Alexander Kopp 6:2, 6:3.
Durch den deutlichen 6:0-Auswärtssieg in Salzkotten haben die Damen des TC Herford die Chancen auf den Klassenerhalt gewahrt.
Bei Schlusslicht Tennispark Bielefeld II, das völlig überraschend in Kamen punktete, muss jetzt zumindest ein 3:3-Unentschieden geholt werden.
In Salzkotten blieb Herford in der Aufstellung Uliana Karmalina (6:2, 6:4), Julia Knake (6:3, 6:0), Katharina Kopp (6:1, 3:0 Aufgabe Salzkotten), Sophie Sobolewski (6:3, 6:4) ohne Satzverlust. Die Doppel wurden für Herford gewertet.
Dank eines 6:0-Heimerfolges, gleichzeitig der dritte Sieg in Folge, gelang den Damen 60 des TC Herford endgültig der Sprung aus der Abstiegszone.
Damit ist bereits vor dem letzten Spieltag (TC Weitmar am Samstag 15 Uhr in Waldfrieden) der Klassenerhalt gesichert.
Gegen den Tabellenletzten TC Hohenhorst wurden die Herforderinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und erspielten mit den Einzelsiegen von Jutta Brandtmann, Inge Stegnjajic, Margit Hempelmann und Gudrun Freye eine 4:0-Führung. Die Doppel gingen kampflos an die Gastgeberinnen.
Bei den internationalen Deutschen Hallenmeisterschaften in Essen waren unter den knapp 400 Teilnehmern Jutta Brandtmann und Inge Stegnjajic mit dabei.
Die Damen 60-Spitzenspielerin des TCH Jutta Brandtmann erwischte keine gute Auslosung und traf direkt auf die spätere Siegerin Gillan Brook, frühere englische Profi-Spielerin, und musste sich 2:6, 1:6 geschlagegen geben.
Inge Stegnjajic startete zum ersten Mal in der 70er Klasse. Sie erreichte mit einem glatten Sieg das Viertelfinale und bezwang dort nach knapp drei Stunden Edeltraut Remy (DTB Nr. 10/DTB 70) mit 7:5 und 7:6.
"Es war sehr spannend, denn im zweiten Satz lag ich 3:5 zurück. Im Tiebreak konnte ich Satzbälle abwehren und letztendlich das Match mit 12:10 für mich entscheiden" erzählt Stegnjajic.
Im Halbfinale war die Herforderin gegen die vielfache Deutsche Meisterin Barbara von Ende chancenlos, die auch das Turnier gewann. chancenlos
Im Damen-70-Doppel lief es sehr gut für Stegnjajic, die mit ihrer Parnerin aus Hannover das Turnier gewann.