Aber das kommt nicht von Ungefähr. Neben Tennisspiel und Training ist Hip-Hop-Dancing eine große Leidenschaft von ihr.
Jutta Brandmann nimmt auch an Marathonläufen teil, fährt begeistert Inliner und Fahrrad oder im Winter auch Ski und hängt nach dem Tennistraining noch eine Zumba-Stunde an.
So hatte sie am vergangenen Wochenende keine Probleme Turnier und Punktspiel zu vereinen.
Der Turnierveranstalter hatte versprochen, auf die Punktspiele Rücksicht zu nehmen.
Dies passierte aber nicht, und so musste Jutta Brandtmann sich selbst um bessere Termine kümmern.
Das Halbfinale spielte die Herforderin gegen die an Position eins gesetzte Hamburgerin Sigrid Rinow Samstagmittag in Werne, dass sie 6:4, 7:6 gewann.
Danach folgte, zwei Stunden später, ein umkämpftes Match beim Punktspiel in Herford gegen Albersloh. Das Einzel ging leider im Match-Tiebreak verloren, aber das umkämpfte Doppel konnte Jutta Brandtmann mit Inge Stegnjajic für sich entscheiden.
Am Sonntag folgte das Endspiel gegen die Regionalligaspielerin Iris Klag aus Bad Dürkheim.
Der erste Satz ging 6:3 an Brandtmann. Im zweiten Satz gab ihre Gegnerin verletzungsbedingt auf und das Finale gewonnen.
"Ich war nicht böse, dass das Endspiel vorzeitig abgebrochen wurde, denn ich war konditionell am Limitt angekommen", freute sich die sympatische Herforderin über den Sieg.